- Sprossmutationen
- Sprossmutationen,englisch Sports [spɔːts], Gen- und Genommutationen in einer Zelle des Vegetationskegels. Die Sprossmutationen haben v. a. Bedeutung in der Pflanzenzucht, da durch sie neue Kultursorten gewonnen werden können, deren Eigenschaften bei vegetativer Vermehrung erhalten bleiben. Bei geschlechtlicher Vermehrung können die neuen Eigenschaften nur dann auf die Nachkommen übertragen werden, wenn durch die Mutation Zellschichten erfasst worden sind, aus denen Keimzellen hervorgehen.
Universal-Lexikon. 2012.